Montag, 20. Dezember 2010

Mein Weihnachtsgeschenk

Durch Zufall habe ich mir selbst ein kleines Weihnachtsgeschenk gemacht.
Heute kam mein Paket an

Ok ich gebe zu, so ein Paket sieht jetzt nicht sehr interessant aus, aber ich habe es natürlich ausgepackt damit ihr sehen könnt, was drin war.

Ein bischen dran arbeiten mus ich wohl noch, aber das ist nicht schlimm. Sind keine unlösbaren Arbeiten die da noch gemacht werden müssen. Ich freue mich und bin gespannt wie diese den doch sehr leisen klang meines Monacos verändern werden.
Vielen dank Chris :-)

Sonntag, 19. Dezember 2010

Weitere Schleifarbeiten am Kofferraum

Die Kofferraumdichtung sah nicht mehr schön aus. Alt, rissig, faltig.. Wie man halt mit 44 so aussehen kann. Daher wollte ich die wechseln und im gleichen Zug auch mal die unschönen Lackstellen im Bereich der umlaufenden Dichtung neu lackieren.
Vorher natürlich abschleifen. Das Abschleifen gestaltete sich schwieriger als ich dachte. Es waren 2 Schichten Lack drauf, die erstmal abgeschliffen werden wollten.
Unter dem Lack kam die ein oder andere rostige Überraschung zum Vorschein.
Toll fand ich das nicht, aber gut das ich das gefunden habe.
Also ran an den Lack, und los ging´s.
Stück für Stück, Zentimeter für Zemtimeter.. aber es ging voran. Ich weiss nicht warum und ich werde es nie erfahren, aber irgendwer hat ziemlich viel am Kofferraum gespachtelt. Durch die Entfernung der Spachtelmasse kamen teilweise auch ganz andere Formen zum Vorschein.


Stunden später war alles fertig. Die Finger taten mir weh, waren wund geschliffen, die Halle sah mal wieder aus wie Sau, aber ich war glücklich und finde das das sehr geil aussieht.




Heute habe ich ein bisschen weiter gemacht und habe mich dazu entschieden die Innenseiten des Abschlussbleches auch zu schleifen. Der Lack war da zwar gut, aber trotzdem. Schaden kann es wohl nicht. Ich habe auch dort unter dem Lack ein kleines bisschen Rost gefunden. Es war nicht viel, aber es hätte viel werden können. Also war die Entscheidung auch eine gute Entscheidung.


Übrigens sind es draussen gerade -16,5 Grad und in meiner Abwesenheit wurde der Hof auch ein bisschen vom Schnee befreit. Dies ist nur einer von 2 Haufen die von dem mir unbekannten Schneeschaufler "gebaut" worden.

Freitag, 19. November 2010

Arbeitsraumverkleinerung

In den letzten Wochen ist es recht ruhig geworden. Aber es geht weiter.
Ich habe, um im winter weniger heizen zu müssen, den Bereich wo das Auto steht etwas verkleinert.
Ich habe einen Rahmen gebaut und an diesen Rahmen oben und an den Seiten Folie dran gemacht und ein wenig abgedichtet.
Somit muss ich einen kleineren Bereich heizen und es kühlt auch nicht so schnell wieder aus.
Damit die Füsse nicht so schnell kalt werden, liegt jetzt auch Teppich unterm Auto.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Kofferraumboden fertig machen

In letzter Zeit habe ich mich um die Fertigstellung meines Kofferraumbodens gekümmert.
Angefangen hatte ich ja schon, aber das sollte natürlich nicht so bleiben.

So habe ich dann den Boden auch mit Sand gestrahlt. Einige Kilo Sand vurden verbraucht, aber das Ergebniss war super.


Danach natürlich gleich wieder mit Por 15 eingestrichen, damit das nicht wieder anfängt zu rosten.

Sonntag, 5. September 2010

Entrostung vom Heckblech

Hinter der hinteren Stossstange habe ich Rost gefunden der schnelle Handlung erforderte. Also mal schnell die Stossstange abgebaut und ran ans Blech. Schleifen was das Zeug hält.
Nachdem alles soweit geschliffen war wie "möglich" habe ich mir eine Sandstrahlpistole gekauft, und den Rest gestrahlt. Die Halle sieht aus wie Sau, aber gut, mit Besen und Handfeger umzugehen habe ich schon 1995 in der Ausbildung gelernt.
Zur Vorbeugung gegen neuen Rost habe ich Por15 "Silber" genommen und auf alle gestrahlten Flächen aufgetragen.




Die Stossstange wurde natürlich auch innen geschliffen und gestrahlt und mit Por15 versiegelt.



Saisonende 2010

Saison 2010

Die Saison 2010 lief eigentlich gut. Habe mich erstmal um neue Radkappen gekümmert.
Sehen auf dem Auto besser aus als die anderen finde ich.

Ohne nennenswerte Probleme bis auf mal wieder der August, als mein Auto wieder anfing zu zucken und schlecht zu laufen und auch gar nicht richtig anspringen wollte.
Das Duchmessen der Batterie ergab schwache 9,6 Volt. Die Batterie wird nicht geladen. Kurzerhand die Lichtmaschine und den Regler gewechselt und alles war wieder ok.

Winter 2009/2010

Der Winter kam und so hatte ich Zeit mich ein bischen um den Kofferraum zu kümmern.



Der wies eine Roststelle auf, wo Handlungsbedarf bestand. Also habe ich den Lack am Kofferraumboden komplett abgeschliffen und auch die Seitenwände habe ich soweit wie möglich abgeschliffen.
Ich werde dies bei Gelegenheit weiter bearbeiten und gegen neuen Rost schützen.


Die Ölwanne habe ich auch gewechselt, da die alte eingedrückt war. Im gleichen Zug natürlich auch mal das Ansaugsieb gereinigt und die Dichtung gewechselt.
Neues Öl ist natürlich auch drin ist klar.




Habe mich dann dazu entschlossen einen  4-fach Vergaser zu verbauen. Die Wahl fiel auf einen 600er Edelbrock mit manuellem Choke. (EDE 1405)
Dazu noch eine Ansaugspinne für 4-Fach Vergaser. Die noch chemisch gereinigt wurde. Anschliessend grundiert und lackiert. 




Trotzdem lief er nicht. Nachdem alles von der Spritzufuhr bis zu den Zündkerzen usw..  überprüft war, habe ich mir Hilfe geholt und das Problem war in 20 Minuten gelöst. 
Ich hatte zwischenzeitig die Zündspule ausgebaut und diese dann verkehrt wieder angeschlossen.

Da ich beim Fahren ein drehzahlabhängiges Klicken gehört habe, habe ich auch die Kardanwelle mal raus gebaut, alle Teile inkl. Kardanwelle gereinigt, grundiert und lackiert und die Kreuzgelenke gewechselt.



Alle Riemen im Motorraum habe ich auch gewechselt.

Saisonende im August

Nach der Zulassung im Juli lief das Auto gut.
Ich musste es nicht mehr kurzschliessen nachdem ich das Starterrelais gewechselt habe. Auf der Fahrt nach Herten und zürück gab es auch keine Probleme.

Mitte August fing er dann an zu zucken und lief immer schlechter bis es kaum möglich war noch zu fahren.
Dann haben wir den Unterbrecherkontakt gewechselt, Zündkerzen, Zündkabel auch, die Zündspule und einen Kondensator. Aber das brachte keine Besserung. Schliesslich habe ich mir dann den Vergaser vorgenommen und den einfach mal auseinander gebaut und siehe da, eine Düse war gerissen.




Ich habe mir einen neuen alten Vergaser geholt und verbaut, aber jetzt wollte das Auto nicht mehr anspringen.
Ich konnte mir nicht erklären warum. Ich habe den Fehler nicht gefunden, sehr ärgerlich, aber die Saison war dann inzwischen mehr oder weniger eh zu Ende.

Die Bestandsaufnahme und Vorbereitungen für den Tüv

Erstmal in der Halle abgestellt, ging es auch bald los das Auto mal genauer unter die Lupe zu nehmen und Tüv Vorbereitungen zu machen. Als erstes wurde die Servoleitung dicht gemacht. Der Rücklauf war undicht und deswegen musste ich immer Servoöl nachfüllen. Offensichtlich war ein Rohr das am Pumpengehäuse dran ist abgebrochen.

Der Besitzer in Amerika hat in die Rücklaufleitung ein Alurohr rein gesteckt und dieses einfach in Öffnung rein gesteckt, wo das andere rausgebrochen war. Aber dicht war es so natürlich nicht.
Ich habe dann über dieses Alurohr einen weiteren Gummischlauch geschoben, dessen Aussendurchmesser etwas grösser ist als das Loch im Gehäuse der Servopumpe. Dadurch das der Schlauch ja etwas grösser ist als das Loch im Gehäuse, dichtet sich das ganze von selbst ab wenn man diesen in das Gehäuse drückt. Funktioniert..

Zu dem mussten die Scheinwerfer gwgwn H4 Scheinwerfer getauscht werden und das Standlicht in die Scheinwerfer verlegt werden. Die Rückleuchten mussten vernüftig und gleichmäßig blinken was ich mit einem Elektronischem Relais erreicht habe.
2 Stabilager habe ich gewechselt und kleine 30,50,70 und 100km/h Aufkleber auf den Tacho geklebt.
Dazu noch alle Bremsschläuche, Bremsflüssigkeit, die Beläge und alle Radbremszylinder gewechselt und eine Bremsleitung habe ich wechseln lassen. Für den Tüv war dann alles ok. Noch eine Sondergenehmigung für Fahrzeuge ohne Lenkradschloss geholt..
Achso, natürlich noch ein Datenblatt beantragt.
Tüv war dann kein Problem mehr.

Zulassung war schon sehr ärgerlich da mir die Tante keine kleinen Kennzeichen geben wollte.
Das war sehr stressig und nach guten 6 Stunden und hin und her Fahrten zwischen Tüv und Zulassungsstelle hatte ich dann mein Auto zugelassen. Zwar nicht mit kleinen Kennzeichen, aber ich habe mich erstmal damit zufrieden gegeben.

Der Kauf meines 1966er Dodge Monaco

Nach gut einem Jahr wo ich nur Infos in mich aufgesaugt habe sollte es mal soweit sein das ich mir auch ernsthaft Gedanken über einen Kauf mache. Aber, da manche Autos schon finanziell aus der Reihe fielen, wusste ich nicht mehr was ich haben wollte. So viele Autos im Internet angesehen das ich schon unter Reizüberflutung litt. Im Moparforum wurde dann ein Fahrzeug vorgeschlagen welches dort verlinkt war und über Ebay verkauft werden sollte.
Ich sollte es mir nur mal anschauen um mal ein realen Überblick zu bekommen, um nicht nur Autos auf Bildern zu sehen. Also habe ich mich einfach mal mit dem Besitzer in Verbindung gesetzt, ein paar Infos eingeholt und einen Besichtigungstermin ausgemacht. So haben wir, meine Freundin und ich, uns am 11.04.2009 auf den Weg von Wolfsburg nach Stade gemacht. Einen kleinen Abstecher nach Trappenkamp, wo ich mal einen US-Car Händler besuchen wollte. Wenn man schon mal da oben ist, bietet sich das ja an.
Bei dem Händler war aber nichts für mich. Also weiter nach Stade wo wir schon von dem Besitzer erwartet wurden. Als wir durch die Hofeinfahrt gefahren sind, stand er schon da. Gewaschen, poliert und glänzte so in der Sonne. Das schrie nur so nach cruisen :-)
Ich war aufgeregt, klar!
Ich habe mir das Auto angesehen, der sah echt gut aus. So gross, so breit, einfach mächtig..Chrom war gut, alles dran was dran muss und gehört und wenig Rost.
Unglaubliche Rückleuchten! Die sind der Wahnsinn!
Nach ein bischen Gerede mit dem Besitzer, dem Marcus,  ging es zur Probefahrt.
Ich wollte das Marcus die ersten Meter fährt weil ich nicht aus dieser Hofeinfahrt raus wollte und vor allem, ich bin noch nie so ein Auto gefahren.
Also sind wir eingestiegen und haben uns auf "Omas Sofa" gesetzt.
Auch innen,einfach imposant dieses Auto.
Der Marcus ist dann gefahren, hat alles mögliche vorgeführt und erklärt.
An einer recht breiten Stelle, nicht mehr in der Innenstadt, hat er dann angehalten und ich bin zurück gefahren. Ich glaube ich hatte einen Puls von 200 oder sowas... ;-)
Natürlich gab es auch Sachen am Auto, die nicht toll waren. Z.B. die Bremsen. Wenn man da nicht aufgepasst hat, ist man sehr doll nach rechts abgedriftet und ein wie ich finde, sehr grosses Lenkungsspiel.
Aber das sollte ja keinen stören, das Auto ist halt alt :-)
Trotz der Grösse von 5,42m Länge und 2,03m Breite lies sich es sich super fahren und einschätzen, so das ich auch problemlos durch die Hofeinfahrt gefahren bin.
Ich war fasziniert infiziert :-)

Kurze Beratung mit meiner Freundin und ein kurzes Verhandlungsgespräch mit Marcus brachte Klarheit: Der wird gekauft! Anzahlung und Abholtermin festgelegt und dann ging es erstmal wieder nach Hause.

Die Abholung:
Am 25.04.2009 war es dann soweit.
Das Auto wird abgeholt.
Mit dem Zug hin, alles geklärt und unterschrieben, tanken und los gehts.

Na ca. 100 Km gab es das erste Problem. Auto sprang nicht mehr an.
"Fängt ja gut an", war mein erster Gedanke...Wieder lange mit dem Marcus telefoniert ob er was weiss oder so. Aber seine Ideen fruchteten nicht. Der ADAC musste ran und der hat festgestellt das der Anlasser kein Strom bekam. Ich musste mein Auto dann immer mit nem Extra Kabel immer kurz schliessen.
Was hab ich mir die Flossen aufgeratscht und verbrannt weil der Anlasser ja unterm Krümmer sitzt, bis mir gesagt wurde das ich das auch an der Spritzwand machen kann.
Suuuper... Bleibende Schäden an der Hand erzählen die Geschichte ;-)

Statt frühen Abend kam ich dann fast nachts bei den Eltern meiner Freundin an.
Egal, war schon das erste Abenteuer ;-) Am Samstag ging es dann gleich weiter nach Olfen zum Saison Opener beim Moparshop von Oliver Zinn. Direkt auf dem Hof geparkt und später erstmal einen auch auf der Fahrt kaputt gegangenen Scheinwerfer wechseln lassen. Abends wieder mit dem Auto zurück zu meiner Freundin diein der Nähe von Osnabrück wohnt und Sonntag dann in seine neue Heimat nach Wolfsburg. :-)
Diese Fahrten waren dann ohne neue Probleme.

Warum ein Mopar?

Das war eher Zufall.
Ich habe den Markt der US-Fahrzeuge verfolgt, mir Infos geholt usw...Wichtig war mir erstmal das es Kontaktmöglichkeiten zu anderen Leuten in meiner Nähe gibt. So habe ich eine Homepage gefunden. Die der Mopar-Crew-Gifhorn.com.
So habe ich dann auch das Mopar-Forum.eu gefunden und mich da angemeldet. Da ich, wie gefühlte 98% der "neuen" einen Charger haben wollte, habe ich mir pauschal irgend jemanden aus der Benutzerliste des Forums gesucht, der so ein Auto fährt und mit ihm sehr viel über icq geschrieben. Ich bin ihm sicher oft auf die Nerven gegangen, aber ich habe viel gelernt. U.a. auch, das ein Charger wie ich ihn haben wollte für mich unbezahbar ist.
Danke hiermit an Steffen, der mir mit viel Zeit und Geduld vieles erklärt und mit Bildern gezeigt hat.

Warum US-Car?

Wie viele andere oder auch die meisten anderen fand ich schon als Kind die grossen und auch die schnellen Autos toll. Angefangen hab ich mit normalen Autos wie ienem Polo 86C oder einem Golf 3 usw. bis ich schliesslich was neues haben wollte, was richtiges. 3 Zylinder und 4 Zylinder hatte ich schon. 6 Zylinder habe ich im Moment für den Alltag. Was bleibt als nächstes?
Ein 8 Zylinder klar. Also kommt da nur ein V8 in Frage und sowas verbinde ich immer mit alten, amerikanischem Blech...

Mein Blog

Hallo Leute!

Hier werde ich einen Blog erstellen in dem es sich um meinen 1966er Dodge Monaco handelt. Reperaturen, Reastaurationen, usw. Es wird keine Vollrestauration, eher eine Rolling Resto. Ich will ja auch fahren ne?! ;-)